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Gedichte

 

Wenn die Raben
Kinder haben,
Kümmern sie sich drum.
Rabenmutter
Holt das Futter
Und fliegt weit herum.
Rabenvater
Scheucht die Kater
oder Katzen weg.
Wenn die Kleinen
Ängstlich weinen,
Kriegt er einen schreck.
Kurz: Die Raben-
Kiner haben
Eltern, lieb und gut.
Die ernähren
und belehren
Ihre junge Brut.
Teure Mädchen,
Werte Knaben,
Sagt nun selbst: Sind solche Raben
Rabeneltern? Nein!
Lasst uns wünschen,
Liebe Leute,
Manche Menschen würden heute
Eltern wie die Raben sein!

[von James Krüss]

 

Ich wünsche dir Zeit

Ein Gedicht von Elli Michler

Ich wünsche dir
nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur,
was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche dir Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.

Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!

 

Achtung! Kinder sind hier zu Hause


Freund, wenn Du dies Haus betrittst,
vieles nicht ganz sauber blitzt.
Du merkst, dass es hier Kinder gibt,
die man mehr als putzen liebt.
Da gibt es Spuren an den Wänden
kreiert von flinken, kleinen Händen.
Wir machen das mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck!
Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns kurz geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.
Dann wird auch alles aufgeräumt,
dann läuft der Haushalt wie erträumt.
Jetzt freu´n wir uns an uns´ren Gören
und lassen uns dabei nicht stören!

[Unbekannt]